Lernspiele
LERNEN … beginnt mit spielen
Lernen vollzieht sich größtenteils im Spiel. Wir lernen beim Spielen. Ganz nebenbei, mit Begeisterung und viel Spaß.
Spielen ist ganzheitlich, kompetenz- und handlungsorientiert, leistungsfördernd, gemeinschaftlich, sozial, kooperativ, kommunikativ und in der Regel gibt es gleich eine gezielte Rückmeldung bzw. folgt ein Feedback ohne besondere Aufforderung. Spielen macht einfach Spaß.
Im Spiel geht es ums Ganze. Volle Konzentration, höchste Motivation, Schnelligkeit, logisches Denken … sind notwendig und werden ohne Mühe geleistet.
Pädagogisch betrachtet ist das Spiel die Höchstform des Lernens. Denn wohl die meisten Spiele vereinigen viele pädagogische Grundsätze ideal: Lernen mit allen Sinnen, ansprechende Bilder, Schlüsselworte, einfache klare Anweisungen, Sprechen, Hören und selber aktiv sein, Wiederholungen, Ehrgeiz, Motivation, … im Spiel wird ganzheitlich gelernt.
Lernen durch Spielen; spielend lernen. So müsste Schule sein. So kann Schule sein.
werk duell der stoffe
Ein Quartett über Werkstoffkennwerte. Lernen wie von selbst!
Werkstoffkunde langweilig – nicht mit werk duell der stoffe!
Wer kennt es nicht das beliebte Autoquartett? Für Insider waren die Abkürzungen wie Ro 80, 300 SEL oder sechstausendfünfhundert Kubik verständlich und klar einzuordnen.
Warum nur für Autos? Es gibt die faszinierende Welt des Autoquartetts für Metallwerkstoffe!
Es ist ein pädagogisch geprüftes Lernspiel für den gesamten Metallbereich und überall dort, wo Metallwerkstoffe Verwendung finden. werk duell der stoffe vermittelt spielerisch die wichtigsten Fakten der gängigsten Metall/Werkstoffe und vermittelt nahezu beiläufig die typischen Eigenschaften und Kennwerte der verschiedenen Metallen. Dabei werden die Eigenschaften und Kennwerte von Baustählen, Werkzeug-, Automaten- und Vergütungsstählen, Kalt- und Warmarbeitsstählen, Einsatz- und Nitrierstählen sowie nichtrostende Stählen kennengelernt.
Und wenn ein Auszubildender in der Runde von der obersten Karte voller Stolz „Chrom 18“ ruft, ist den anderen klar, dass ebenfalls nur ein nichtrostender Stahl diesen hohen Chromgehalt von 18 % überbieten kann. Automatenstahl in Vorhand! Die erfahrenen Spieler wissen, jetzt kann ganz einfach mit „Schwefel“ getrumpft werden. Die anderen Stähle haben da nichts entgegenzusetzen.
Schnell haben die Jugendlichen den Stählen bestimmte „Vorzüge“ zugesprochen mit denen bei den Mitspielern die Karten eingesammelt werden können.
Über das Quartettspiel hinaus können die Spielkarten auch als „Schwarzer Peter“ eingesetzt werden. Hier werden die Begriffe der Stahleinteilung in den Vordergrund gerückt und die Jugendlichen können spätestens nach drei Spielrunden die 9 vorhandenen Stahlsorten unterscheiden – ohne zu „lernen“.
Mit den aufgeführten Werkstoffabkürzungen und -nummern, aber auch mit den zusätzlichen Informationen auf den „Spielkarten“ zu den jeweiligen Stahlsorten können weitere methodische Varianten den Unterricht oder auch die Unterweisung im Betrieb bereichern.
Weiterhin können die auf den Karten abgedruckten Hinweise (Eigenschaften, Einsatzgebiete usw.) als spannende „Ergänzung“ methodisch ausgewertet werden.
werk duell der stoffe ist so faszinierend wie damals das beliebte Autoquartett.
bau auf sicht
… für das selbstständige „begreifen“ der Projektionsmethode 1 und des räumlichen Vorstellungsvermögens. Zusätzlich wird das logische und systematische Denken geschult.
1 bis 4 Spielteilnehmer müssen, mit Hilfe von maximal 8 Bauklötzen, zu der vorgegebenen Vorder-, Seiten- sowie Draufsicht das „Raumbild“ bauen. Das mitgelieferte Bocklet gibt die insgesamt 50 Konstruktionsaufgaben vor.
Bei den 2D-Zeichnungen wurden die unsichtbaren Kanten nicht gezeichnet und werden dadurch zum Ärgernis für den „Erbauer“.
Wenn nach 20 Aufgaben das Verständnis der technischen Darstellung selbstständig erarbeitet ist, kann der Wettstreit zwischen verschiedenen Spielern beginnen.
Die letzten Aufgaben sind „Nüsse“, aber nur für denjenigen, der nicht von vorne begonnen hat.
Ein Spiel nicht nur für kinästhetische Lerntypen: Durch das Aufbauen räumlicher Körper wird unter anderem die „Sicht“ geschult, das Vorstellungsvermögen erweitert, Phantasie und Kreativität angeregt und die Konzentration trainiert – und das alles „freiwillig“ im Spiel!
bau auf sicht – ein Legespiel nicht nur für den Unterricht!
Nähere Informationen zu den einzelnen Lernspielen entnehmen Sie bitte den Einzelvorstellungen bzw. den vorhandenen Leseproben.
Wann steigen Sie um?
Wir haben Lernhilfen für Ausbilder, Lehrer und Schüler für einen gelungenen Umstieg!